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„Grenzstreifen als Insektenweide“ - Ein Schulprojekt der Klasse 7.2

„Grenzstreifen als Insektenweide“ ist ein Langzeitprojekt der Klasse 7.2 zum Schutz der Artenvielfalt der Insekten.
Im Zuge der Umgestaltung des Tierparks im Bergheimer Stadtteil Quadrath-Ichendorf haben die Schülerinnen und Schüler auf einem Grenzstreifen des Tierparkgeländes bereits im Sommer 2019 eine bunte, dicht bewachsene Blumenwiese als Nahrungsweide für die in ihrem Lebensraum bedrohten Insekten angelegt.
Für das außerschulische Engagement hat die Schulklasse zwei Anerkennungszertifikate erhalten. So wurden sie für ihren Beitrag von den Organisatoren und Juroren der Heinz-Sielmann-Stiftung im Herbst 2020 für das Schulprojekt ausgezeichnet. Im Dezember folgte eine Auszeichnung von der Initiative der Vereinten Nationen zum weltweiten Erhalt der biologischen Vielfalt anlässlich der UN-Dekade Biologische Vielfalt 2011-2020.
„Insekten schützen – gemeinsam für die Vielfalt der Natur“ bleibt auch im kommenden Jahr 2021 ein großes Thema für die Klasse 7.2. So sollen weitere Grenzstreifen im Tierpark und in schulnaher Umgebung in Blumenwiesen umgewandelt werden. Da der Tierpark vor allem in den Sommermonaten sehr gerne von Schulklassen besucht wird, gestalten die Schülerinnen und Schüler aktuell einen Lehrpfad zur Fauna und Flora, um den Besuchern des Tierparks die ökologische Bedeutung der Insekten nahezubringen.
Bei ihren Projektvorhaben werden die Schülerinnen und Schüler von der Entwicklungsgesellschaft Bergheim sowie vom Vorstandsvorsitzenden des Tierparks, Herrn Josef Spohr, unterstützt. Auch die Anwohner des Tierparks helfen tatkräftig mit, da sie in den heißen Sommermonaten für die Bewässerung der Blumenwiesen sorgen.

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